Einkaufswagen-Überdachungen mit Solar stellen einen optimalen Einsatzort für Photovoltaik-Module dar. Ein Einkaufswagen-Unterstand bietet eine gute Fläche zur Nutzung regenerativer Energie.
Supermärkte und Supermarktketten können die Solar Einkaufswagen-Überdachung bereits beim Neubau berücksichtigen. Wenn die Einkaufswagen-Unterstellbox korrekt ausgerichtet ist, können darauf installierte Solarmodule zu einer nachhaltigen Stromgewinnung beitragen.
Supermärkte setzen zunehmend auf ökologische Verantwortung. Dies macht sich auch in der Erfüllung der Kriterien Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) bemerkbar.
Supermärkte haben dank einer Solar Einkaufswagen-Überdachung zusammenfassend folgende Vorteile:
Einkaufswagen-Überdachungen stellen eine zusätzliche Service-Leistung für Kunden dar. Eine Unterstellbox schützt die Wägen vor Witterungseinflüssen. Weiterhin sorgt ein Einkaufswagen-Unterstand dafür, dass die Wagen stets geordnet sind. Kunden sehen die Einkaufswagen-Parkboxen bereits von Weitem und wissen daher genau, wo sie den Einkaufswagen finden.
Nach der Benutzung werden Kunden ihre Wagen wieder in den Unterstand bringen. Entsprechend bleiben keine Einkaufswagen auf dem Parkplatz stehen. Dank der Parkbox sind die Wagen stets griffbereit und der Parkplatz sicher und ordentlich.
Die Einkaufswagen-Überdachungen lassen sich an individuelle Anforderungen der Märkte anpassen. Sie sind lassen sich hinsichtlich ihrer Abmessungen, ihrer Form und ihrer Farbe gestalten. Damit fügen sie sich schnell stimmig in das Gesamtbild ein. Eine gut gestaltete Einkaufswagen Unterstellbox kann zum Corporate Design der Märkte beitragen.
Der Kontakt der Kunden mit den Supermärkten beginnt bereits im Eingangsbereich. Der erste Schritt der Customer-Journey führt auf den Parkplatz und damit schnell zu den Einkaufswagen.
In der Marketing-Praxis ist es wichtig, Besuchern und potentiellen Kunden von Beginn an einen stimmigen Gesamteindruck zu vermitteln. Eine Einkaufswagen-Unterstellbox stellt einen Gewinn an Komfort dar. Dies wissen insbesondere Autofahrer zu schätzen
Eine Solar Einkaufswagen-Überdachung ist eine Möglichkeit, die Dachfläche des Unterstands zur Stromgewinnung zu nutzen. Die Fläche ist bereits vorhanden, sodass kein zusätzlicher Bau erforderlich ist.
Der überdachte Einkaufswagenstand ist demnach ein Beispiel dafür, wie die ohnehin bereits sinnvolle Konstruktion eine weitere Aufgabe erfüllen kann. Solar-Panels tragen zur effizienten Nutzung der versiegelten Fläche bei.
Die Stromerzeugung ist möglich ohne zusätzlichen Verbrauch von Fläche und vor allem ohne die Umwandlung landwirtschaftlicher- oder Naturfläche.
Auch eine Nachrüstung ist möglich. Einkaufswagen-Überdachungen mit Solar mit einer guten Lage und Ausrichtung lassen sich jederzeit auch zu einem späteren Zeitpunkt noch mit Solarmodulen ausstatten.
Solarmodule lassen sich grundsätzlich auf jeder Art von Überdachung anbringen, sofern diese eine zusätzliche Last tragen kann.
Bei der Errichtung der Einkaufswagen-Unterstellbox können Supermärkte bereits berücksichtigen, dass Solarmodule darauf angebracht werden sollen. Hierbei ist insbesondere darauf zu achten, dass sich die Dachfläche der Solar Einkaufswagen-Überdachung nicht im Schatten befindet.
Mit einer Ausrichtung nach Süden ist ein hinreichender Sonneneinfall zur Solarstromerzeugung gewährleistet. Dank geringer Kosten der Solarmodule und verbesserter Speichermöglichkeiten bietet eine solche Anlage sinnvolle Ansätze, die Stromkosten der Supermarktketten zu reduzieren.
Die Einrichtung einer Solar Einkaufswagen-Überdachung ist nur mit geringem Aufwand und moderaten Kosten verbunden. Da Überdachungen oftmals bereits vorhanden sind, bietet die Nachrüstung auf Solar eine Möglichkeit zur nachhaltigen Stromgewinnung.
Ein Vorteil dieser Art von Solaranlage besteht darin, dass sich sämtliche zum Betrieb erforderlichen Geräte unauffällig und ohne großen Aufwand in die Gesamtkonstruktion integrieren lassen. Ebenso lassen sich nahe gelegene Verbrauchsgeräte direkt mit dem erzeugten Strom betreiben. Dazu gehören etwa Beleuchtungen.
Der Schutz der Einkaufswagen vor Wind und Wetter lässt sich somit verbinden mit einer nachhaltigen Form der Energieumwandlung aus Solarenergie.
Der gewonnene Strom lässt sich nicht nur im eigenen Markt nutzen, sondern auch in das öffentliche Netz einspeisen. Mit einer solchen Solar-Investition zeigen Unternehmen ökologische Verantwortung und haben gleichermaßen wirtschaftliche Vorteile.
Auch andere freie Dachflächen im Gewerbe lassen sich als Freiflächen für Solarmodule nutzen. Dies dient nicht nur der Nachhaltigen Energienutzung, sondern birgt Einsparpotential bei den Stromkosten.
Ein Teil des eigenen Verbrauchs lässt sich auf diese Weise decken. Die gesunkenen Preise für die Einrichtung von Solaranlagen sorgt dafür, dass die Einspeisung von Strom aus Photovoltaiksystemen wieder attraktive Rendite bringt.
Unternehmen entdecken zunehmend die Nachhaltigkeit als Wirtschaftsfaktor. Nicht nur aus ökologische Verantwortung, sondern auch aufgrund der wirtschaftlichen Vorteile wird Nachhaltigkeit immer wichtiger. Kunden bevorzugen Firmen, die ein grünes Image aufweisen.
Ein Ansatz, die Nachhaltigkeit beim Bauen messbar zu machen bietet die Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB e.V.). Supermarktketten wie die Rewe Group sowie ihre Tochtergesellschaften Penny und toom verfolgen Konzepte, um die Kriterien der DGNB umzusetzen. Ein Beispiel ist das Projekt Green Building. Es startete als Pilotprojekt 2009 in einem Rewe-Markt in Berlin-Rudow.
Im Fokus solcher Konzepte steht ein nachhaltiger Verbrauchermarkt. Dabei ist auch der einzelne Mensch als Kunde zu berücksichtigen. Dieser soll sich in den Gebäuden der Supermärkte wohlfühlen, da dies der Kundenbindung dienlich ist.
Das Green Building umfasst eine innovative Architektur in der Errichtung der Supermarkt-Filialen. Dazu gehört sowohl eine gezielte Auswahl der Materialien als auch eine stimmige Integration in das Umfeld der Märkte. Zum Umfeld gehören auch die Energiekonzepte des Standorts. Hierbei gilt es die Gratwanderung zwischen Kundenfreundlichkeit und effizienter Energienutzung zu meistern.
Die Herausforderungen fasst die DGNB unter dem Begriff der soziokulturellen Qualität zusammen. Das Wohlbefinden der Kunden wird etwa von der Gebäudekonstruktion, von den Lichtverhältnissen und von der Infrastruktur beeinflusst. Bestimmte Benchmarksysteme sollen die Erfüllung dieser Anforderungen messbar machen. Die Benchmarks orientieren sich an gängigen Standards und Normen.
Die höheren Investitionskosten in nachhaltiges Bauen amortisieren sich im Verlaufe der Zeit, womit sie mittelfristig auch wirtschaftlich sinnvoll sind. Nachhaltige Bauweisen lassen sich standardisieren, wodurch weitere Entwicklungskosten sinken. Hochwertige Gebäudeentwicklung reduziert im Vergleich zu minderer Bauqualität ebenso die Instandhaltungs- und Wartungskosten.
Hier spielt der Begriff der Lebenszykluskosten eine wichtige Rolle. Der Lebenszyklus beschreibt die Gesamtzeit der Nutzung des Gebäudes des Supermarkts. Über diesen Lebenszyklus gleichen sich die zunächst scheinbar hohen Investitionskosten infolge der niedrigeren variablen Betriebskosten wieder aus.
Im gleichen Zeitraum (Lebenszyklus) eines Gebäudes minderer Qualität würden höhere Gesamtkosten anfallen. Nicht zuletzt ist der Beitrag eines positiven Unternehmens-Image zur Umsatzsteigerung wichtig. Wer nachhaltiges Wirtschaften nach außen kommuniziert, hat einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz.